von stillesWasser » 8 April 2018, 10:35
Ich mag Foren und finde sie ein sehr gutes Medium, finde den Wissensteil hier aber nicht am idealen Ort untergebracht. Ich habe die frühere Kombination aus Forum und Wiki grundsätzlich ideal gefunden, mit der Trennung in den Wissensbereich und das Interaktive. Dieses Wiki war nur offenbar kein technisch sehr ausgereiftes oder benutzer-(autoren-)freundliches. Ich war mal andernorts an einem Wiki als Autorin beteiligt und fand das sehr einfach in der Anwendung und gut geeignet für gemeinsame, aber gleichzeitig vollkommen voneinander unabhängige Arbeit durch mehrere Autoren, mit automatischer Aufzeichnung des Verlauf (auch ein Schutz gegen Fehler/Vandalismus), automatischer Indizierung, einfachen Formatierungsregeln. Gut durchsuchbar, sehr übersichtlich.
Sehe es auch als zeitgemäßes Medium. Von der technischen Seite der Einrichtung und Aufrechterhaltung, Kosten etc. weiß ich allerdings nichts.
Blogs gäbe es noch als beliebte Form von Textvermittlung. Ich bin damit aber nie warmgeworden, das passt eher für lineare, chronologische Dinge. Schwer durchsuchbar. Verkehrte Reihenfolge der Einträge. Kommentare sind extra anzuklicken. Taugt mir alles nicht.
Eine gesichert anonyme Nutzung muss m.E. auf jeden Fall möglich sein, damit fallen die sozialen Medien raus. Ich habe absolut kein Interesse, dass jemand aus meinem Bekanntenkreis über meine Unterwäsche informiert wird.
Was der Brexit wirklich für den privaten Online-Handel und damit evt. für den praktischen Wert des hier gesammelten Wissens bedeutet, bleibt noch offen. Die ersten brit. Marken bereiten sich ja schon auf den Worst Case einer Existenz als Drittland vor (ich gehe zumindest davon aus, dass das der Grund ist) und versuchen, den Onlinevertrieb von UK an Private in Kontinentaleuropa abzudrehen und auf den vor-Ort-Verkauf in Geschäften hier umzuschichten.
Eine Möglichkeit für uns, mit dieser Situation umzugehen, wäre, keine tiefgreifenden Änderungen in den Bereichen zu machen, die davon betroffen sind (Marken, Modelle, Modellempfehlungen,...), bis zumindest klar ist, ob UK zollpflichtig wird oder es z. B. irgendwelche Handelsverträge geben wird, die den Online-Handel ungestört lassen etc. Das sollte in 1 Jahr der Fall sein. Das ist ein überschaubarer Zeitraum.
Länger wird es wahrscheinlich dauern zu sehen, ob und wie schnell die Verfügbarkeit britischer Marken und kleinerer Band- und größerer Cupgrößen innerhalb von D-A-CH besser wird. Interessant wird sein, wie die großen britischen Marken selbst (vieles gehört eh zu Wacoal) in die Situation einsteigen, ob sie eigenhändig den Online-Handel von EU-Standorten aus aufbauen oder durch Dritte forcieren oder nur über die Ladengeschäfte gehen etc. Ich glaube nicht, dass sie es sich leisten können oder wollen, den EU-Markt wegbrechen zu lassen.
Ich mag Foren und finde sie ein sehr gutes Medium, finde den Wissensteil hier aber nicht am idealen Ort untergebracht. Ich habe die frühere Kombination aus Forum und Wiki grundsätzlich ideal gefunden, mit der Trennung in den Wissensbereich und das Interaktive. Dieses Wiki war nur offenbar kein technisch sehr ausgereiftes oder benutzer-(autoren-)freundliches. Ich war mal andernorts an einem Wiki als Autorin beteiligt und fand das sehr einfach in der Anwendung und gut geeignet für gemeinsame, aber gleichzeitig vollkommen voneinander unabhängige Arbeit durch mehrere Autoren, mit automatischer Aufzeichnung des Verlauf (auch ein Schutz gegen Fehler/Vandalismus), automatischer Indizierung, einfachen Formatierungsregeln. Gut durchsuchbar, sehr übersichtlich.
Sehe es auch als zeitgemäßes Medium. Von der technischen Seite der Einrichtung und Aufrechterhaltung, Kosten etc. weiß ich allerdings nichts.
Blogs gäbe es noch als beliebte Form von Textvermittlung. Ich bin damit aber nie warmgeworden, das passt eher für lineare, chronologische Dinge. Schwer durchsuchbar. Verkehrte Reihenfolge der Einträge. Kommentare sind extra anzuklicken. Taugt mir alles nicht.
Eine gesichert anonyme Nutzung muss m.E. auf jeden Fall möglich sein, damit fallen die sozialen Medien raus. Ich habe absolut kein Interesse, dass jemand aus meinem Bekanntenkreis über meine Unterwäsche informiert wird. *nein*
Was der Brexit wirklich für den privaten Online-Handel und damit evt. für den praktischen Wert des hier gesammelten Wissens bedeutet, bleibt noch offen. Die ersten brit. Marken bereiten sich ja schon auf den Worst Case einer Existenz als Drittland vor (ich gehe zumindest davon aus, dass das der Grund ist) und versuchen, den Onlinevertrieb von UK an Private in Kontinentaleuropa abzudrehen und auf den vor-Ort-Verkauf in Geschäften hier umzuschichten.
Eine Möglichkeit für uns, mit dieser Situation umzugehen, wäre, keine tiefgreifenden Änderungen in den Bereichen zu machen, die davon betroffen sind (Marken, Modelle, Modellempfehlungen,...), bis zumindest klar ist, ob UK zollpflichtig wird oder es z. B. irgendwelche Handelsverträge geben wird, die den Online-Handel ungestört lassen etc. Das sollte in 1 Jahr der Fall sein. Das ist ein überschaubarer Zeitraum.
Länger wird es wahrscheinlich dauern zu sehen, ob und wie schnell die Verfügbarkeit britischer Marken und kleinerer Band- und größerer Cupgrößen innerhalb von D-A-CH besser wird. Interessant wird sein, wie die großen britischen Marken selbst (vieles gehört eh zu Wacoal) in die Situation einsteigen, ob sie eigenhändig den Online-Handel von EU-Standorten aus aufbauen oder durch Dritte forcieren oder nur über die Ladengeschäfte gehen etc. Ich glaube nicht, dass sie es sich leisten können oder wollen, den EU-Markt wegbrechen zu lassen.